
Katathym imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein wissenschaftlich anerkanntes, tiefenpsychologisch fundiertes Behandlungsverfahren für psychische und psychosomatische Leidenszustände. Mit der Entwicklung von Kreativität lassen sich Leidenszustände gut behandeln. Darauf habe ich mich spezialisiert.
Aktuelles
‚Kreativität entfalten, gemeinsam Stärke finden‘ – Malworkshop für Frauen mit Gewalterfahrung
Frauen-Malgruppe
Termine:
Februar – Dezember 2025
‚Kreative Verbindungen‘ – Workshop zur Förderung der Kreativität in Beziehungen und sozialen Berufen
Termine:
folgt
Gesundheit im Fokus
Wann ist katathym imaginative Psychotherapie sinnvoll?
Gehören Sie zu den Menschen die…
- merken, sie gleiten in wiederkehrende Verhaltensweisen ab, leiden darunter und wollen diese verändern…
- spüren, sie haben Schwierigkeiten in ihrem sozialen Umfeld, privat oder beruflich…
- beim Wechsel in eine andere Lebensphase Unterstützung suchen..
- aktuell emotional belastende Umstände oder Krisen erfahren…
- psychische und körperliche Erkrankungen erleiden…
- Probleme in ihrer Partnerschaft oder Familie haben…
- Angehörige eines erkrankten Menschen sind…
- ihre Trauer verarbeiten wollen…
In meiner Praxis sind Sie mit Ihren persönlichen Problemen und Veränderungswünschen herzlich willkommen. Nur das persönliche Gespräch kann klären, ob das gewählte Psychotherapie Verfahren im individuellen Fall helfen kann und ob die erforderliche Atmosphäre des Vertrauens zwischen Ihnen und mir hergestellt werden kann.
Spezielle Indikationen für die Behandlung mit KIP sind:
- Psychosomatische Erkrankungen
- Entwicklungsstörungen
- Depressionen
- Ängste

Was ist KIP?
Die katathym imaginative Psychotherapie, KIP, ist ein wissenschaftlich anerkanntes, tiefenpsychologisches Verfahren in dem der Dialog zwischen Patient*in und Therapeut*in eine wichtige Bedeutung hat. Hanscarl Leuner, ein Göttinger Psychiater, Neurologe und Psychoanalytiker, begründete die KIP um 1950.
Sinngemäß bedeutet KIP die behandlungstechnische Anwendung von Imaginationen, das heißt es kommt das therapeutisch begleitete Erleben innerer Bilder und Szenen im Entspannungszustand zur Anwendung. Imaginationen sind Schöpfungen des Unbewussten, man kann sie auch als eine Form des Tagtraumes bezeichnen und sie werden zunächst, durch die Vorgabe eines Motives (zum Beispiel einer Wiese …) passend zum Thema von Patient*innen, eingeleitet. Imaginationen und Symbole können als Bildersprache des Unbewussten helfen, Ressourcen zu entdecken und zu nutzen, Probleme zu lösen, Traumata und Konflikte zu bessern oder zu heilen.
Die an die Imagination anschließende Zeichnung wird zu Hause angefertigt. Gestalterische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Sie ermöglicht eine erneute Beschäftigung und eine sinnliche Form der Auseinandersetzung mit den Inhalten der Imagination. In der darauf folgenden Psychotherapie Stunde wird die Zeichnung gemeinsam besprochen und so entsteht ein wiederkehrender Kreislauf der in einem bestimmten Zeitraum die Wirkdimensionen der KIP in Patient*innen hervorbringt.
Wie wirkt KIP?
Patient*innen begegnen ihrer inneren Bilderwelt um Lösungen für Konflikte und Probleme zu finden.
Erste Wirkdimension
ist die Konfliktdarstellung, Verarbeitung und Klärung
Zweite Wirkdimension
ist das Nachnähren und Auffüllen fehlender Erfahrungen und Gefühle. Es entstehen Rhythmus und Konstanz durch das Psychotherapie Setting.
Dritte Wirkdimension
ist die Entfaltung von Kreativität. Das Denken, Fühlen und
Wollen von Patient*innen wird geweckt, es wird freier und
weitet sich aus. Patient*innen erkunden und entdecken.
Das Setting der KIP
Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision unterliege ich einer gesetzlich streng geregelten absoluten Verschwiegenheitspflicht. Nicht nur Inhalte von Sitzungen, sondern auch die Inanspruchnahme von Psychotherapie unterliegt der Verschwiegenheit.
Im Erstgespräch lernen wir uns kennen, erkunden ob wir einander sympathisch sind und uns vorstellen können miteinander zu arbeiten. Wir klären die persönlichen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen einer Behandlung.
In der KIP sitzen und liegen Patient*innen während der Behandlung. Orientiert am aktuellen, persönlichen Befinden von Patient*innen.

Über mich
Katathym imaginative Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision
Kreativitätstrainerin
Bildende Künstlerin
Kreativität, in jeglicher Form, übt auf mich eine große Faszination aus. Die Erforschung von Kreativität, die anderer Menschen und auch meiner eigenen, hat mich auf vielfältige und aufregende Weise in unterschiedlichen Entwicklungsphasen meines Berufsleben begleitet und beeinflusst.
Ich halte Kreativität für eine grundlegende Erfahrung die uns auf die Spur bringt was uns als Menschen ausmacht, eine gestalterische Kraft die jedem Menschen möglich ist und zur Verfügung stehen sollte. Das Interesse an Kreativität, und deren Anwendung zur Behandlung von Leidenszuständen führte mich auch zur KIP Psychotherapie, die
Entwicklung von Kreativität als eine Folge einer gelungenen Behandlung zeigt.
Kosten
50 Minuten KIP-Psychotherapie kosten 80.- Euro.
Eine Therapie-Einheit dauert 50 Minuten und findet in den Räumlichkeiten der Praxis in Wien statt.
Kontakt
Ursula Christine Janig
Währingerstraße 14/18
1090 Wien
tel. +43 681 8460 5666
mail. praxis@ursulajanig.at
web. www.ursulajanig.at
